Beim Bodensee-Schulcup vertreten

(Foto: pm)

Balgach. (pm) Zum vierten Mal in Folge gelang es der Jungenmannschaft der Martin-von-Adelsheim-Schule GMS, sich durch überragende Leistungen im RP-Finale für den Internationalen Bodensee-Schulcup zu qualifizieren. Austragungsort in diesem Jahr war Balgach im Kanton St. Gallen (Schweiz).

Der Internationale Bodensee-Schulcup entstand im Rahmen einer Umstrukturierung des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“. Rund 500 Kinder und Jugendliche der Bundesländer und Kantone rund um den Bodensee nehmen jährlich daran teil. Auf der einen Seite steht natürlich der Wettkampfcharakter dieser Veranstaltung im Mittelpunkt, gleichzeitig geht es bei dieser Begegnung aber auch darum, Verständnis, Fairness und Toleranz zu fördern.

Nach einer kurzen Begrüßung starteten die insgesamt acht Mannschaften der Wettkampfklasse III/2 (Jahrgang 2003-2005) mit ihrer ersten Disziplin, dem Weitwurf.

Die Martin-von-Adelsheim-Schule GMS wurde durch folgende Schüler vertreten: Martin Bender, Manuel Dose, Dennis Grilitzki, Alexander Gromik, Robin Kull, Lenny Leimbach, Leo Leiß, Jannick Schmidt, Tim Stadler und Nathan Storz. Robin Kull warf mit überragenden 81m am weitesten in seinem Team.

Beim anschließenden Sprint lagen Lenny Leimbach (9,97s) und Manuel Dose (9,97s) vorne. Die restlichen Sprinter lagen jedoch auch nur knapp über der 10-Sekunden-Marke. Nach der Mittagspause stand Weitsprung auf dem Programm. Hier waren Lenny Leimbach (5,22m) und Robin Kull (5,17m) mit deutlichem Vorsprung an der Spitze. Einen Weitsprung von 4,80m erreichten Manuel Dose, Denis Gnilitzki und Nathan Storz. Als vorletzte Disziplin folgte die 4x75m Staffel, bei der das Team mit Nathan Storz, Manuel Dose, Lenny Leimbach und Tim Stadler die höhere Punktzahl der beiden Teams erhielt.

Mit dem 800m-Lauf folgte auch schon die letzte Disziplin des Tages. Nathan Storz und Lenny Leimbach liefen nahezu gleichzeitig über die Zielgerade (2:21,25) und holten so noch einmal Punkte für ihr Team.

Bei der Siegerehrung galt in diesem Jahr wohl eher der Ausspruch, „Dabeisein ist alles“, denn es reichte dieses Mal nur für den fünften Platz. „Es lief dieses Mal einfach nicht so gut, wir hätten bessere Leistung abliefern können“, brachte es Martin Bender auf den Punkt. Auch die betreuenden Sportlehrer, Regina Reimold-Fischer und Fabian Berger konnten dies nur bestätigen.

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